Funktionierst du noch oder lebst du schon?

Shownotes

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Fragen, Anregungen Feedback? Schreib mir gerne an elke@elke-paulussen.de. Ich freue mich, von dir zu lesen.

Transkript anzeigen

00:00:00: Funktionierst du noch oder lebst du schon? Okay,

00:00:04: ich weiß, das klingt erstmal wie so ein Spruch aus einem Lebenshilfe-Kalender, aber

00:00:07: ganz ehrlich, wie oft bist du morgens aufgewacht und hattest 0

00:00:11: Lust auf deinen Tag? Wenn du morgens schon müde bist, Obwohl du

00:00:15: geschlafen hast, wenn du innerlich auf Autopilot läufst, Termine

00:00:19: abhackst und trotzdem das Gefühl hast, irgendwas fehlt, dann geht's dir wie

00:00:22: vielen Frauen in der Lebensmittel. Du funktionierst, aber du lebst nicht mehr wirklich.

00:00:26: Genau darüber reden wir heute, über die Sturmzeichen, die dir

00:00:30: zeigen, dass dein Leben längst SOS funkt und du innerlich

00:00:34: schon auf Stand-by läufst. Viel Spaß beim Reinhören.

00:00:39: Schluss mit Frustig.

00:00:42: Der Podcast für mehr Klarheit, mehr Mut und

00:00:46: mehr Du. Von

00:00:50: und mit Elke Paulussen.

00:00:54: Ahoy und herzlich willkommen zurück. Hier sind wir also

00:00:57: wieder und vielleicht erinnerst du dich noch an die letzte Folge.

00:01:01: Da ging es ja darum, warum Frust kein Feind ist, sondern der

00:01:05: ehrlichste Weckruf, den dein Leben dir eigentlich schicken kann.

00:01:09: Ja und heute gucken wir einfach einen Schritt weiter,

00:01:12: nämlich auf die Zeichen, an denen du erkennst, dass du

00:01:16: eben nur noch funktionierst und eben nicht mehr lebst.

00:01:20: Und ich spreche in dem Fall gerne von sogenannten Sturmzeichen

00:01:24: und Sturmzeichen deswegen, weil sie in der Regel in solchen

00:01:28: Phasen deines Lebens auftauchen, wo es

00:01:32: eben gerade stürmisch hergeht im Außen

00:01:35: und auch oft gleichzeitig im Innen. Manchmal ist

00:01:39: ein Sturm aber gerade dadurch geprägt, dass so eine Nulllinie

00:01:43: in deinem Leben stattfindet, also eher eine Flaute ist. Auch

00:01:46: das ist ein Sturmzeichen. Und so

00:01:50: spreche ich tatsächlich auch von Menschen, die diese Phasen

00:01:54: durchleben, gerne davon, dass sie stumm geküsst sind.

00:01:57: Zu diesen 7 Sturmzeichen möchte ich dich jetzt

00:02:01: mitnehmen. Beim siebten Sturmzeichen wird es dann noch mal

00:02:04: ganz persönlich, weil ich da noch mal eine ganz persönliche Geschichte mit dir teile,

00:02:09: dir zu zeigen, ja, dass ich selber das schon erlebt

00:02:13: habe, was ich hier beschreibe. Und es ist wirklich nicht

00:02:16: aus der Theorie entstanden, sondern aus 1

00:02:20: ganzen Menge Erfahrung mit diesen herausfordernden

00:02:24: Phasen und 1 Menge Erfahrung mit Frust. Und

00:02:28: das nicht nur bei mir, sondern ich habe auch gemerkt, dass bei meinen Klientinnen

00:02:32: und Kundinnen, Geschichten sich oft ähneln,

00:02:35: was die Auslöser betrifft, beziehungsweise was die typischen Zeichen sind,

00:02:39: woran sie dann gemerkt haben, oh wow, jetzt ist allmählich

00:02:43: Zeit, wenn sich mehrere Auslöser hier zusammenfinden,

00:02:47: doch allmählich in Bewegung zu kommen. Und damit das

00:02:51: jetzt hier nicht so eine langweilige Liste wird und du

00:02:55: nicht auf die Idee kommst, das alles einfach nur abzuhaken, zu sagen, oh Gott,

00:02:59: ich, oh Gott, ja, stimmt auch, oh je. Wenn du dich also an

00:03:02: der einen oder anderen Stelle oder vielleicht an mehreren Stellen wieder erkennst,

00:03:07: keine Panik, ich liefere dir mit jedem Zeichen auch einen kleinen

00:03:11: Gedankenstupser, einen Miniimpuls, mit dem du gleich

00:03:14: etwas an der Situation ändern kannst. Es werden keine riesen

00:03:18: Switches sein, wo du es also nicht 180 Grad Drehungen hinlegen müssen,

00:03:22: aber alles kleine Schritte, die vielleicht auf die Dauer ein Stückchen

00:03:26: weiter bringen. Also sei einfach neugierig und hier geht's

00:03:29: los. Ja, 1 der ersten und typischsten Anzeichen, dass

00:03:33: irgendwas mit uns im Argen ist, was wir auch glaube ich alle

00:03:37: schon mal erlebt haben, ist, wenn deine Energie komplett im Keller

00:03:40: ist. Also, woran merkst du das? Du bist morgens schon

00:03:44: wach und bist aber eigentlich gleichzeitig schon müde. Du hast überhaupt keinen

00:03:47: Bock, überhaupt die Beine aus dem Bett zu schwingen und in den Stark

00:03:51: zu starten, sondern am liebsten würdest du dir die Decke über den Kopf

00:03:54: ziehen, liegen bleiben und gar nichts machen.

00:03:58: Das ist nicht nur so ein Gefühl. Das sind tatsächlich auch

00:04:02: wirklich körperlich und biologisch nachweisbare

00:04:05: Dinge, die da bei dir passieren. Es gibt nämlich tatsächlich

00:04:09: messbare Frequenzen, in denen wir als

00:04:12: Menschen schwingen. Und die haben viel damit zu

00:04:16: tun, in was für 1 Emotion wir gerade sind.

00:04:20: Es ist zum Beispiel so, dass wenn du in Freude, Liebe und Dankbarkeit

00:04:24: schwingst, du eine sehr hohe Energie hast. Wenn du aber zum

00:04:28: Beispiel mit Scham und Schuldgefühlen kämpfst, und das muss gar nicht bewusst

00:04:31: sein, das kann auch im Unterbewusstsein passieren, dann raubt dir

00:04:35: das deine Energie, dann kommst du damit wie auf so einem

00:04:38: Konto ins Minus. Und wenn du in deinem

00:04:42: Konto dauerhaft im Minus ist und du ständig mit der Energie im Keller

00:04:46: hängst, das ist natürlich ein ziemlich

00:04:50: deutliches Zeichen, dass hier der Frust mittlerweile

00:04:54: sich irgendwo in dir schon richtig festgesetzt hat.

00:04:58: Und wie ich eben schon gesagt habe, Jeder von uns kennt das mal und mal

00:05:01: ist es auch gar nicht schlimm. Aber wenn das natürlich über längere

00:05:05: Phasen so ist und du merkst, ja, das zieht sich jetzt vielleicht schon Tage,

00:05:09: Wochen hin, ja, dann solltest du auf jeden Fall dir das

00:05:12: gönnen, da mal genauer hinzuschauen. Was machst du denn

00:05:16: jetzt, wenn du merkst, dass deine Energie im Keller ist?

00:05:20: Hier kommt mein erster kleiner Mini-Impuls für dich. Mach einfach

00:05:23: an diesem Tag mal eine Sache weniger.

00:05:27: Und atme stattdessen mal richtig durch. Und ich weiß, kann

00:05:31: sein, dass da so eine kleine innere Stimme kommt, die sagt, das geht aber gar

00:05:34: nicht und wir müssen doch. Und ja, so ein kleiner innerer

00:05:38: Hektiker, der sagt, oh Gott, wir müssen aber eigentlich und das schlechte Gewissen,

00:05:42: aber du hast eben gehört, wenn du in Scham und Schuld versinkst, ist es für

00:05:46: deine Energie eben überhaupt nicht zuträglich. Also das beste, was du dir an

00:05:49: dieser Stelle da gönnen kannst, ist einfach ein bisschen

00:05:53: ja Selbstmitgefühl und da eben nicht dich noch

00:05:56: zusätzlich unter Druck zu setzen. Gut Und damit sind wir

00:06:00: auch schon beim zweiten Zeichen, an dem du erkennen kannst, dass das nicht

00:06:04: stimmt. Und zwar ist es, ich nenne es mal, wenn

00:06:08: das Feuer erloschen ist. Vielleicht kennst du das, du hast früher für

00:06:11: bestimmte Sachen gebrannt. Vielleicht irgendwas, was dir in der Kindheit, in der

00:06:15: Jugend oder im frühen Erwachsenenalter noch total Spaß gemacht

00:06:19: hast, aber jetzt merkst du, mit der

00:06:22: Zeit ist dieses Feuer irgendwie erloschen.

00:06:26: Vielleicht hast du auch für einen bestimmten Menschen gebrannt, auch das kann so ein Zeichen

00:06:29: sein. Und auch da ist es möglich, dass in der Beziehung irgendwie,

00:06:33: ja, nichts mehr so brennt wie früher. Es ist vielleicht nur noch

00:06:37: so ein leises Prickeln, wenn überhaupt. Vielleicht sitzt du aber auch tatsächlich

00:06:41: schon vor der Asche oder siehst nur noch so ein müdes

00:06:44: Flackern. Wenn deine Leidenschaft für eine Sache oder einen

00:06:47: Menschen irgendwo unter so 1 Glasglocke liegt,

00:06:51: dann ist auf jeden Fall Zeit, da nochmal hinzugucken,

00:06:55: was das tatsächlich mit der jetzigen Situation und mit dir

00:06:58: persönlich zu tun hat und wo du da

00:07:02: diese kleinen Funken vielleicht wieder anpusten kannst, sie

00:07:06: ans Brennen wieder zu bringen. Das ist nämlich möglich. Also

00:07:10: da muss nicht für alle Zeiten der Ofen aus sein. Da kann man genau hingucken

00:07:14: und es lohnt sich auch. Du musst nicht gleich einen riesen Feuerwerk

00:07:17: sterben. Vielleicht reicht es, eine kleine Kerze anzuzünden im

00:07:21: übertragenen Sinne. Und hier kommt der passende Gedankenstückse

00:07:24: dazu. Nimm dir doch einfach mal einen Moment Zeit und

00:07:28: reise mal in deiner Erinnerung an den Punkt zurück, an

00:07:31: einen bestimmten Moment, wo du dich so richtig, wirklich

00:07:35: lebendig gefühlt hast. Wo alles in dir geprickelt hat,

00:07:39: wo du das Gefühl hattest, wow, das

00:07:43: hat dir total Freude gemacht oder ein Moment, in dem du

00:07:46: richtig dankbar und powerful warst. Und oft

00:07:50: ist das der kleine Funke, an dem du dich dann

00:07:54: ja wieder ein bisschen hochziehen kannst. Vielleicht ist das ein Gefühl,

00:07:58: vielleicht ist es ein Duft, vielleicht ist es ein Lied. Egal was,

00:08:01: bestenfalls sammelst du diese Dinge tatsächlich auch. Ich mache

00:08:05: das zum Beispiel in 1 Schatztruhe, wo ich mir Gegenstände

00:08:09: sammle, die mich direkt in so eine gute Stimmung, in eine gute

00:08:13: Energie und mit guten Erinnerungen verbinden

00:08:17: und mit denen ich wieder in meine Kraft komme. Ja und das ist auch 1

00:08:20: meiner beliebtesten Angebote, nämlich diese Schatzdrohe

00:08:24: zu erstellen und gerade jetzt während ich das hier aufzeichne,

00:08:28: ist hier schon wieder Herbst und die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und das

00:08:31: ist wirklich was, was du sehr cool machen kannst,

00:08:35: dich auf die dunkle Jahreszeit vorzubereiten, weil da lassen wir

00:08:39: alle etwas Energie, wenn die Sonne sich ein bisschen zurückzieht

00:08:42: und überhaupt die ganze Natur, ja, sich

00:08:46: genau einwintert, sozusagen. Und da lohnt

00:08:50: es sich besonders, da hat man dann vielleicht auch so ein bisschen mehr Zeit, indem

00:08:54: man drin ist, genau da mal hinzugucken und ein bisschen nachzurüsten. Also

00:08:57: wenn dich das interessiert, schreib mir gerne eine Mail

00:09:01: an elke.elkepaulusen.de.

00:09:05: Die E-Mail-Adresse findest du wie immer in den Show Notes und dann schicke ich

00:09:09: dir gerne weitere Informationen zu oder schaust einfach

00:09:12: mal unter die Angebote auf meiner Webseite.

00:09:16: Okay, kommen wir aber jetzt zum nächsten Punkt und zum nächsten

00:09:20: Sturmzeichen. Du merkst, dass du

00:09:24: den Frust nicht nur als momentanen Gast hast, sondern ja,

00:09:28: dass er total Lust hat, sich bei dir als Dauermeter breit zu

00:09:32: machen, wenn deine Gefühle dauernd Achterbahn fahren. Du

00:09:35: kennst es bestimmt, einen Moment himmelhoch jauchzend und am nächsten Tag

00:09:39: bist du wieder zu Tode betrübt oder im einen Moment hast du noch

00:09:43: richtig gute Laune und im nächsten Moment platzt

00:09:46: dir die Hutschnur und du platzt dem armen

00:09:50: Mitmenschen, der gerade in deiner Nähe ist, regelrecht die

00:09:53: Ohren. So ein Emotionschaos ist natürlich

00:09:56: sofort auch ein Warnsignal. Dein emotionaler

00:10:00: Kompass dreht vielleicht komplett durch und dann bietet es sich

00:10:03: natürlich an, erstmal zu gucken woher dieses ganze emotions

00:10:07: chaos kommt meistens ist es so dass dann in

00:10:10: unserer ja mitte so genannte ich nenne das innere

00:10:14: meutereien stattfinden in denen bestimmte interessen konflikte

00:10:18: vielleicht Heroin aus deinen Werten zum

00:10:22: Beispiel, die durch irgendwas in Mitleidenschaft gezogen

00:10:25: worden sind oder bestimmten Überzeugungen, dass da bestimmte

00:10:29: Dynamiken in dir gegeneinander kämpfen und

00:10:32: das kann extrem anstrengend sein und daher

00:10:36: kommt genau dieses ja auf und ab wie eben in

00:10:39: einem Sturm in dem du dich wieder findest ja und

00:10:43: irgendwann mehr oder weniger grün im Gesicht über der

00:10:46: Reling hängt und dir bei übel ist. Da du

00:10:50: dieses Emotionschaos aber nicht einfach abschalten kannst, ist das

00:10:54: erste was du machen kannst, es ein bisschen zu verbessern, einfach

00:10:57: die Stimmung in dir erstmal zu beobachten, wie das

00:11:01: Wetter durch das Fenster, nämlich aus 1 gewissen Distanz,

00:11:05: ohne dich jetzt selber dafür zu verurteilen. Vielleicht schreibst du dir

00:11:08: das auch tatsächlich mal irgendwo auf, weil etwas runterzuschreiben

00:11:12: fördert immer das Bewusstsein. Also Find mal heraus, wann für dich

00:11:16: innerlich die Sonne scheint, wann du ja es so eine

00:11:19: ruhige Phase gibt, wann es vielleicht auch

00:11:23: Wut hagelt oder in dir stürmt. Alleine da das

00:11:27: Klima deines Lebens zu beobachten und dich erst

00:11:31: mal da nicht für zu verurteilen, ist auf jeden Fall schon mal ein Minischritt in

00:11:34: die richtige Richtung. So, das nächste

00:11:38: Sturmzeichen, was auf meiner Liste steht, sind

00:11:41: die schlaflosen Nächte. Auch das ist ein untrügliches

00:11:46: Zeichen, dass der Frust sich bei dir angestaut

00:11:49: hat. Und das kann aussehen, dass du vielleicht nur noch in

00:11:53: Etappen schläfst und in deinem Kopf alles

00:11:56: noch 700-30 Mal hin und her schiebst,

00:12:00: sodass du den Eindruck hast, du hättest jetzt echt so ein Dauerabo auf dem

00:12:04: Gedankenkarussell abgeschlossen und alles dreht sich in dir

00:12:07: ewig im Kreis. Das ist natürlich auch ein Einfluss

00:12:11: auf die anderen Sachen, von denen wir eben gesprochen haben. Das heißt, wenn du schlecht

00:12:15: schläfst und dein System überhaupt nicht mehr zur Ruhe

00:12:18: kommt und sich resetten kann, was total wichtig ist, dann

00:12:22: wirst du mit der Zeit immer handlungsunfähiger werden, weil deine Energie

00:12:26: immer weiter Richtung Keller rutscht. Was dann als

00:12:30: kleiner Gedankenstupser helfen kann, als allererste

00:12:33: Idee, die du machen kannst, ist den Kopf wieder frei zu kriegen,

00:12:37: indem du deine Gedanken einfach von dort aufs Papier

00:12:41: fließen lässt. Also leg dir einen Block neben das Bett

00:12:44: und wenn die Gedanken kreisen, mach halt kurz das Licht an, schreib

00:12:48: alles auf, was dir gerade im Kopf rumspukt. Dann weiß dein System schon

00:12:52: mal, es geht nicht verloren. Und manchmal hilft das eben, ja,

00:12:55: dieses ganze Gedanken-Chor aus dir rauszukriegen.

00:13:00: In der Fachsprache nennt man das Braindumping und das kann dir vielleicht

00:13:03: helfen, tatsächlich ein bisschen mehr Ruhe zu kriegen und

00:13:07: etwas besser in den Schlaf zu kommen. Das fünfte

00:13:10: Sturmzeichen kommt vielleicht ein bisschen dezenter daher. Du

00:13:14: erkennst es daran, dass du merkst, dass du dich so allmählich

00:13:19: zurückziehst. Vielleicht weil dir alles auf einmal zu viel

00:13:22: wird und du anfängst zum Beispiel auch Verabredungen abzusagen,

00:13:26: obwohl du eigentlich dir Nähe wünschst und die auch brauchst und

00:13:30: sie suchst. Ziehst du dich aus bestimmten Beziehungen

00:13:34: zurück. Du wirst schweigsamer, ziehst dich aus Freundschaften

00:13:37: zurück. Und verstehe mich hier nicht falsch. Ich weiß, dass es

00:13:41: Persönlichkeitstypen gibt, die einfach auch gar nicht

00:13:45: so viel in Interaktion gehen müssen, die vielleicht so ein bisschen

00:13:48: zurückgezogener sind an sich, von der Persönlichkeit, also mehr

00:13:52: introvertiert nennt man das. Und dass es die Leute sind, die eigentlich

00:13:56: gerne in Verbindung sind und viel, dass es da natürlich,

00:13:59: sag ich mal, ein Range gibt von bis, ist vollkommen normal. Sondern

00:14:03: ich meine damit, dass von deinem Normalzustand, wenn

00:14:07: du davon anfängst, Verbindungen noch mehr zu streichen, dich

00:14:11: noch mehr zurückzuziehen, als du das sowieso in deinem Normalzustand

00:14:14: schon tust, dann ist es oft ein Alarmsignal. Weil dein

00:14:18: System probiert, sich aus diesen Nummern rauszuziehen. Vielleicht hast

00:14:22: du auch schlechte Erfahrungen gemacht, verbindest mit bestimmten Beziehungen

00:14:25: oder Kontaktpunkten etwas Blödes. Und je mehr

00:14:29: sich diese Gedanken da auf Autopilot verselbstständigen,

00:14:33: desto ungünstiger denn für dich. Denn egal ob du

00:14:36: introvertiert oder extrovertiert bist, Menschen brauchen

00:14:40: Verbindung mit anderen. Wir brauchen Austausch. Das macht unser Leben

00:14:43: lebendig und das macht es schön und von daher

00:14:47: ist da wenn du merkst du ziehst dich so wie der

00:14:51: Pinguin damals bei der Augsburger Puppenkiste immer

00:14:55: wieder in deine Mupfel zurück allein zu sein.

00:14:58: Das kannst du natürlich machen wenn es dir gut tut aber bitte du sollst

00:15:02: nicht jahrelang hinter ihr in der Mupfel leben müssen. Ich kann dir sagen,

00:15:05: dadurch wird es auf keinen Fall besser werden. Mein

00:15:09: Mini-Impuls für dich an dieser Stelle, zieh dich ruhig zurück, wenn du es

00:15:13: brauchst, aber bitte baue dir auch eine Tür nach

00:15:16: draußen ein und benutzt diese Türe bitte auch. Also das

00:15:20: kann ein Anruf sein, das kann eine kleine Nachricht

00:15:24: sein, ein ehrliches wie geht's, was du jemandem schickst

00:15:27: oder aber du kannst dich gerne auch bei mir in

00:15:31: einem Frustcheck-In-Gespräch melden und mit mir

00:15:35: deine Gedanken und deinen Frust teilen. Fühl dich herzlich eingeladen an

00:15:38: dieser Stelle. Den Link findest du in den Shownotes. So und schon

00:15:42: sind wir beim sechsten Sturmzeichen Und das ist

00:15:46: was, das kennen wir, glaube ich, alle. Wenn du innerlich

00:15:50: mit dir total kritisch sprichst, also wenn

00:15:53: du dich innerlich fertig machst wegen Sachen, die passieren, und

00:15:57: du ständig mit dir selber im Clinch liegst, wenn du

00:16:01: mit dir haderst, wenn du mit dir motzt, wie du mit niemand anders reden

00:16:05: würdest. Also ganz ehrlich, kennst du diese inneren Dialoge, wo du

00:16:08: hinterher denkst, so würdest du nie mit deiner Freundin reden, so

00:16:12: redest du nur mit dir selber? Diese total kritischen,

00:16:17: destruktiven und selbstzerstörerischen inneren Dialoge sind

00:16:20: ein ganz dickes Alarmzeichen. Nicht umsonst habe

00:16:24: ich meine besondere Methode dazu entwickelt und du wirst später darüber noch

00:16:28: mehr erfahren, über diese inneren Stimmen, die ich gerne

00:16:32: liebevoll Klabauter nenne, wie diese Schiffsgeister, die über das Schiff

00:16:36: geboltet sind früher. Aber von denen werde ich dir später noch ausführlich

00:16:40: erzählen. Hier sei nur so viel dir als

00:16:43: Gedankenstupser mitgegeben, dass du dir einfach merken kannst,

00:16:47: sobald du anfängst, diese inneren Dialoge mit dir zu

00:16:50: führen und so schlecht mit dir zu reden, drück bitte auf die

00:16:54: Stopptaste. Du kannst denen das noch ausreden lassen, aber überlass

00:16:58: diesem inneren Kritiker nicht dauerhaft das Mikro, weil es wird

00:17:01: dich und deinen eigenen Selbstwert auf die Dauer pulverisieren,

00:17:05: wenn du nicht auch andere Stimmen in dir zu Wort kommen lässt. Ja,

00:17:09: und jetzt kommen wir auch schon zum letzten Signal, nämlich

00:17:13: dem, was ich glaube, was Das Signal ist, was du am

00:17:17: meisten ernst nehmen musst, wenn es so weit ist, dass dein

00:17:20: Körper dir SOS-Zeichen sendet.

00:17:24: Und ich weiß genau, wovon ich da rede, weil ich das selber

00:17:27: erlebt habe. Und dazu nehme ich dich jetzt mal mit in

00:17:31: mein Badezimmer. Und das ist jetzt ziemlich genau

00:17:35: von diesem Moment, wo ich den Podcast heute aufzeichne, 10 Jahre

00:17:39: her. Da stand ich vor meinem riesigen Spiegel im

00:17:42: Badezimmer und schaute mir ins Gesicht Und auf der

00:17:46: rechten Seite zuckte mein Gesichtsmuskel.

00:17:50: Und das tat er eben nicht erst seit 1 Weile. Das tat er schon

00:17:53: seit, ich weiß gar nicht, wie lange er es damals gemacht hat. Ich glaube über

00:17:57: ein halbes Jahr. Und ich konnte überhaupt nichts dagegen machen. Das hatte mal

00:18:01: wie so ein kleines Ticken unterm Auge angefangen und ist stärker geworden und

00:18:05: stärker und wir haben lange überhaupt nicht verstanden, was das sollte. Ich habe

00:18:09: das damals sehr auf meinen Stress geschoben und habe nicht gemerkt, dass es

00:18:12: tatsächlich ein Erschöpfungszeichen meines Körpers war.

00:18:16: Es ist tatsächlich eine handfeste Krankheit gewesen. Man nennt die Hemispasmus

00:18:20: Facialis. Die ist so ein bisschen, ja hätte ich

00:18:24: jetzt fast gesagt wie negative Art von Lotto-Gewinn, weil die kommt nicht so

00:18:28: häufig vor. Aber das Prinzip ist, dass tatsächlich im Gehirn eine

00:18:32: Ader auf einen Nerv drückt und wenn diese dauernd pocht, weil man

00:18:35: dauernd Stress hat, dann ist der Nerv irgendwann so in Mitleidenschaft

00:18:39: gezogen, dass der eben nicht dauernd dazu führt, dass das Gesicht sich

00:18:43: kontrahiert. Und die Prognose war damals wirklich

00:18:47: nicht gut, weil das sich immer mehr verstärkt, wenn man das so lässt. Und

00:18:51: das heißt, irgendwann ist natürlich das Gesicht erschöpft. Und an dem Tag, als

00:18:54: ich in den Spiegel geguckt habe, hing tatsächlich der rechte Mundwinkel

00:18:58: runter und ich sah ein bisschen aus wie nach einem Schlaganfall. Und

00:19:02: das war für mich so ein krasser Moment, wo ich wusste, okay,

00:19:06: jetzt ist hier endlich Schluss, Elke. So geht das nicht

00:19:09: weiter. Da kann ich jetzt nicht mehr dran vorbeisehen und ich muss da

00:19:13: etwas tun. Ja, Diese Geschichte, ich erzähle die in

00:19:17: meinem Power & Passion Magazin in der Ausgabe 1. Ich verlinke

00:19:20: dir die gerne in den Shownotes, wenn du da lesen möchtest, wie die Geschichte

00:19:24: weiterging. Denn dieser Geschichte habe ich eigentlich zu verdanken, dass ich heute

00:19:28: diesen Podcast spreche. Dann liest es gerne danach. Ich will hier die

00:19:31: Folge einfach nicht zu lang werden lassen. Aber du kannst dir vorstellen,

00:19:35: dass so ein körperliches Signal eben wirklich das deutlichste Zeichen ist.

00:19:39: Also egal, ob dein Rücken, dein Magen, deine Haut, irgendwas

00:19:43: da am Argen ist, wenn dein Körper mit dir spricht, dann ist es so,

00:19:47: als wenn die Seele zum Körper gesagt hätte, erklär du es ihr

00:19:50: bitte, auf mich hört sie nicht. Also das ist wirklich der

00:19:54: große Schwung mit dem Zaunpfahl, der dir aus dem Hintergrund

00:19:58: winkt und dir zeigen möchte, Bitte, bitte nimm das, was

00:20:02: gerade ist. Ernst, schau hin, schau nicht weg und ändere

00:20:05: es. Vor allem aber hier der Mini Impuls und der ist

00:20:09: ganz klar. Hol dir da professionelle Hilfe. Macht es nicht alleine.

00:20:13: Das sind Sachen, wo du dir gerne von

00:20:17: einem Arzt, einem Heilpraktiker oder wo auch immer einen Blick von

00:20:20: außen gönnen darfst, zu gucken, wo sind da die Wurzeln

00:20:24: und woher kommt das. Gut, jetzt habe ich dir

00:20:27: 7 Anzeichen gesagt, an denen du das erkennst. Du hast

00:20:31: für dich selber herausgefunden, vielleicht, dass das ein oder andere

00:20:35: dabei ist und wenn du keins wiedererkannt hast,

00:20:39: dann gratuliere ich dir, alles gut, dann ist Frust vermutlich kein

00:20:42: Thema für dich. Solltest du dich aber sturmgeküsst

00:20:46: wiederfinden und sagen, okay hier sind tatsächlich einige Zeichen

00:20:49: dabei, Dann keine Panik. Wir gucken in der nächsten Folge

00:20:53: genauer hin, was so die ersten Sachen sein können, was

00:20:56: so erste Ansatzpunkte sein können, die du nutzen kannst,

00:21:01: Ersthilfe sozusagen zu leisten. Weil das ist, bevor wir das

00:21:04: alles im Einzelnen sortieren, das Wichtigste, was wir sicherstellen

00:21:08: wollen. Denn wenn ganz viele Zeichen davon auf dich

00:21:12: zutreffen, dann ist dein Körper vielleicht in so einem Überlebensmodus,

00:21:16: dass wir erst mal so eine Art Erste Hilfe leisten dürfen. Und dazu

00:21:20: gebe ich dir in der nächsten Folge gerne ein paar Tipps,

00:21:23: wo du da ansetzen kannst. Bis dahin

00:21:27: hoffe ich, dass dir die ersten kleinen Tipps hier auch schon ein bisschen geholfen haben.

00:21:31: Lass mich gerne wissen, ob da was dabei war, was auf dich zutrifft und was

00:21:35: du genutzt und ausprobiert hast. Ich freue mich immer von dir

00:21:38: als meiner Hörerin auch mal was zu lesen oder was zu hören. Auch

00:21:42: gerne, wenn du bestimmte Fragen hast in dem Zusammenhang, Schreib

00:21:46: mir eine Mail. Ich freue mich auf deine Nachricht und ansonsten

00:21:49: hoffe ich wir hören uns dann in der nächsten Folge wieder. Das

00:21:53: heißt ich höre dich nicht aber du mich. Und darauf freue ich mich schon und

00:21:57: gehe für heute von Bord und wünsche dir Alles Liebe

00:22:01: und hoffentlich bis zum nächsten Mal. Nicht vergessen zu abonnieren.

00:22:05: Ciao!

00:22:15:

00:22:30:

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